Durchlässigkeit in der Eingangsphase
Der breiten Vielfalt unterschiedlicher Lernvoraussetzungen bei der Einschulung tragen wir in der Organisation der Eingangsphase Rechnung.
Sie umfasst die Klassenstufen 1 und 2. Diese bilden eine pädagogische Einheit. Die Eingangsphase ermöglicht den Kindern je nach individuellem Lernfortschritt einen
1- bis 3-jährigen Verbleib. Schnell lernende Kinder können die Lerngruppe bereits nach einem Jahr verlassen und in die dritte Klassenstufe wechseln, langsam lernende Kinder können in der Lerngruppe drei Jahre verbleiben.
Um jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend zu fördern, ist der Unterricht differenziert und individualisiert gestaltet. Zieldifferentes Lernen, Formen offenen Unterrichts, Wochenplanarbeit und Stationenlernen gehören zu den festen Bestandteilen des Unterrichts in unserer Eingangsphase.
Ein großes Anliegen ist uns die Entwicklung der Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz, die wir mit Helfersystemen weiterentwickeln.
Zudem haben wir Organisationsformen erarbeitet, die Durchlässigkeit und das Miteinander der beiden Klassenstufen gewährleisten.
Die Kinder lernen in der Regel in jahrgangsgleichen Lerngruppen. Zum Gewährleisten der Durchlässigkeit in der Eingangsphase finden während des gesamten Schuljahres diverse jahrgangsübergreifende Projekte gemeinsam in der Klassenstufe 1/2 statt.
Zudem unterstützt unser Raumkonzept die Nähe zwischen den Klassenstufen.
Im Laufe des Schuljahres entscheiden wir in enger Absprache mit den Eltern einen gegebenenfalls anstehenden Wechsel.
Die Gestaltung der Eingangsphase wird fortwährend evaluiert.
Den aktuellen Stand der Rahmenbedingungen für die Eingangsphase finden Sie hier: für Molfsee und für Mielkendorf.